„Die Sporthalle der Käthe-Kollwitz-Schule ist für den Wohnbereich Schölerberg/Fledder ohne Alternative. Sie muss im Interesse des Schul- und Vereinssports weiter nutzbar bleiben“, erklärten für die SPD-Ratsfraktion deren Vorsitzender Frank Henning, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende – und für den Wahlkreis zuständige Ratsfrau – Christel Wachtel sowie der sportpolitische Sprecher Uwe Görtemöller. Schüler, Eltern und Lehrer der KKS, der Runde Tisch Schölerberg wie auch alle Aktiven des SC Schölerberg hätten Anspruch darauf, endlich Klarheit zu bekommen. „Einer der kinderreichsten Stadtteile Osnabrücks benötigt – insbesondere mit Blick auf junge Menschen aus sozial schlechter gestellten Familien – dringend Sportangebote, die das ganze Jahr hindurch anfallen. Bemühungen der Schule, des Runden Tisches wie des SC Schölerberg, die sich allesamt für eine schnellstmögliche Herrichtung der Halle einsetzen, verdienen nach SPD-Auffassung eine Ermutigung. „Wir sehen dies genauso und werden uns für die Belange einsetzen“, versprach Frank Henning.
Uwe Görtemöller betonte, dass die bereits im Schul- und Sportausschuss unter seiner Leitung auf den Weg gebrachten Reparaturen nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden dürften. „Wir freuen uns“, so der SPD-Sprecher, „dass Mitglieder des SC Schölerberg verstärkt selbst mit die Hand anlegen wollen, um Kosten für die Stadt zu senken. Das ist für uns vorbildliches Bürgerengagement.“ Auch eine spätere Übernahme einer sanierten Halle durch den Verein gelte es danach ebenso zu prüfen wie den Erhalt in städtischer Regie über 2015 hinaus.
Christel Wachtel empfahl, dass alle Beteiligten sich sachlich über entsprechende Möglichkeiten verständigten: „Danach können in aller Ruhe Stunden- und Belegungspläne geschrieben werden. Die Hallentür bleibt auf.“
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