Impulse für mehr Kinderrechte – SPD-Fraktion begrüßt neue Interessenvertretung

„Wir empfinden es als Bestätigung unserer beharrlichen Forderung, dass es in Osnabrück endlich wieder eine Kinderinteressenvertretung gibt“, freute sich Uli Sommer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und familienpolitischer Sprecher der Osnabrücker SPD.

Seit der ersatzlosen Abschaffung der damaligen Kinderkommission durch eine CDU-FDP-Ratsmehrheit vor rund acht Jahren sei es das erste Mal, dass es endlich wieder eine Interessenvertretung für die Jüngsten in Osnabrück gebe. Grundlage der neuen Einrichtung sei ein Ratsbeschluss gewesen, den SPD und Grüne in der letzten Ratsperiode – gegen den heftigen Widerstand der konservativen Seite – auf den Weg gebracht hätten.

Beeindruckt zeigte sich Uli Sommer vom hohen Engagement und vom ideenreichen Tatendrang, der sich bereits in der konstituierenden Sitzung gezeigt habe. „Ich bin mir absolut sicher“, so der SPD-Sprecher, „dass die neue Vorsitzende, Margret Fehren vom Verein für Jugendhilfe, ebenso ihre Vertreterin, Barbara Schwarz als Vertreterin von Grundschuleltern, jetzt gemeinsam mit vielen anderen gute Impulse für mehr Kinderrechte setzen werden.“

Sommer, der selbst Vorsitzender der seinerzeit abgeschafften Kinderkommission war, erinnerte an große Erfolge, die bis 2004 möglich gewesen seien: „Ob es die Mitsprache für die Spielplatzgestaltung und für Pausenhöfe, ob es kinderfreundliche Veränderungen von Bebauungsplänen und Verkehrskonzepten waren: Kinderinteressen fanden bei allen Entscheidern stets ein offenes Ohr. Auch ein vielbeachteter Landespreis für das damalige kinderfreundliche Verkehrskonzept in Haste wurde seinerzeit auf unserer Habenseite verbucht. An all dies werden wir zukünftig mit frischem Elan und mit vielen Akteuren anknüpfen“, versprach Sommer. Alle, denen Kinderinteressen am Herzen lägen, seien dazu herzlich eingeladen.

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