Mittel lieber in KiTas investieren! – Betreuungsgeld: Frank Henning unterstützt angelaufene Unterschriftenaktion

„Gerade als Vater zweier Kinder möchte ich alle noch vorhandenen Chancen nutzen, um das sogenannte Betreuungsgeld zu stoppen, damit die dafür vorgesehenen Mittel ab sofort in KiTas investiert wird. Es darf nicht sein, dass sich junge Familien auch in Osnabrück auf einen Rechtsanspruch zur Kinderbetreuung verlassen haben und dann maßlos enttäuscht werden“, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidat Frank Henning in einer Pressemitteilung.

Aktiv unterstützt er deshalb das Bündnis „Nein zum Betreuungsgeld! Ja zu echter Wahlfreiheit!“. Als Zusammenschluss über alle Parteigrenzen hinweg gebe es nicht nur in den Organisationen, Parteien und Verbänden große Unterstützung für diese Unterschriftenaktion. Mittlerweile hätten über 17.000 Bürger die Internet-Adresse www.neinzumbetreuungsgeld.de angesteuert und sich durch einen elektronischen Vermerk mit dem Aufruf solidarisiert. Das Betreuungsgeld sei schädlich, weil es vollkommen kontraproduktive Anreize setze. Es sei überdies teuer und binde vor allem Geld, was eine Stadt wie Osnabrück beim Ausbau der Kindertagesstätten dringend brauche. Henning: „Das Betreuungsgeld will niemand außer der CSU. Wenn wir die Kinderbetreuung wirklich ernst nehmen, müssten nicht nur neue Räumlichkeiten entstehen, sondern auch mehr qualifizierte Erzieher ausgebildet werden. Aber gerade in diesem Punkt wurde auch in Niedersachsen wertvolle Zeit vertrödelt.“

Aus all diesen Gründen sei es dringend geboten, den Eltern endlich „reinen Wein einzuschenken“. Die Bundesfamilienministerin proklamiere jetzt ein „Jahr für den Kita-Ausbau“ und gaukele den Menschen noch immer vor, es würde schon irgendwie klappen. Dies sei weder angesichts der Dimension des Problems noch vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Stellenwerts zu verantworten.

„Deshalb: Schnell unterzeichnen, ehe das Betreuungsgeld wieder im Bundestag zur Abstimmung steht! Mit der Unterstützung des Bündnisses kann jeder und jede ein deutliches Zeichen setzen“, so der Landtagskandidat und Fraktionsvorsitzende.

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