Parken und Halten auf Rad- und Fußwegen stellt eine Verkehrsgefährdung da!

Halteverbot / Fahrradweg Bild: SPD-Fraktion Osnabrück

SPD setzt sich weiter für Parkbuchten für Bringdienste ein

 „Grundsätzlich sehen wir das Parken und Halten auf Geh- und Radwegen als verkehrsgefährdendes Verhalten an“, stellen die beiden Verkehrspolitiker Susanne Hambürger dos Reis und Heiko Panzer für die SPD-Ratsfraktion klar. „Wir verstehen darunter kein Kavaliersdelikt, sondern ein ernst zunehmendes Vergehen, das im Zweifelsfall mit dem Ruf nach dem Abschleppunternehmen aufgelöst werden muss“, so Heiko Panzer weiter.

„Für eine Lösung dieses Problems müssen wir aber auch Angebote machen, die helfen können die Konflikte in der innerstädtischen Parksituation zu entzerren und das Parken und Halten auf Wegen zu vermeiden“, ergänzt Susanne Hambürger dos Reis. „Die SPD-Fraktion hat bereits die Diskussion im Rat angeschoben, sich mit den Bedürfnissen von Paketdiensten und Kurzzeitparkern zu beschäftigen und Parkbuchten für Bringdienste tagsüber freizuhalten. Hierin sehen wir einen Beitrag zur Verflüssigung des Verkehrs und zur Lösung von Falschparker-Konflikten“, führt Heiko Panzer aus.

„In Wohngebieten möchte die SPD in Zukunft ein Pilotprojekt mit einer Quartiersgarage ausprobieren, um den Parkdruck aus Wohngebieten herauszunehmen. Autofreie Wohnquartiere mit Parkmöglichkeiten vor der eigentlichen Wohnanlage, aber mit der Möglichkeit seine Einkäufe doch direkt vor die Haustür zu bringen, und die verstärkte Nutzung des Umweltverbunds inklusive Car-Sharing, sind wichtige Bausteine um die Konflikte zu lösen. Wir setzen aber auch darauf, dass der Ordnungsdienst verstärkt die Fahrrad-Perspektive einnimmt, vielleicht ist es dafür nötig, Diensträder zu etablieren, so können an einem Arbeitstag auch mehr Falschparker erwischt werden“, schlagen die beiden SPD-Fachleute vor.

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