Es ist soweit: Die Brücke am Pappelgraben soll kommen

Lange haben wir uns für die Umsetzung einer Brücke am Pappelgraben eingesetzt, nun soll es in die Tat umgesetzt werden: Die Verwaltung ist beauftragt worden, die Planungen für einen entsprechenden Brückenbau am Pappelgraben unter Beteiligung der Wüsteninitiative durchzuführen.

Lange haben wir uns für die Umsetzung einer Brücke am Pappelgraben eingesetzt, nun soll es in die Tat umgesetzt werden: Die Verwaltung ist beauftragt worden, die Planungen für einen entsprechenden Brückenbau am Pappelgraben unter Beteiligung der Wüsteninitiative durchzuführen.

Konkret wird damit ein Lückenschluss zwischen der Schreberstraße und dem weiterführenden Fuß- und Radfahrerweg in Richtung Kurt-Schuhmacher-Damm/Martinistraße vollzogen. Damit wird die seit Jahren im Raum stehende Forderung umgesetzt, eine Wegverbindung zwischen der Weststadt und dem Kalkhügel zu schaffen. Denn davon profitieren nicht nur die Anwohner:innen vor Ort, sondern auch der Fuß- und Radverkehr, der weiter über die Schreberstraße in Richtung Moskaubad und Kalkhügel unterwegs ist. Unser Ratsmitglied und die amtierende Fraktionsvorsitzende Susanne Hambürger dos Reis, die Mitglied im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss ist, hat sich ebenfalls seit Langem für einen Brückenbau eingesetzt. Gleichzeitig unterstützten wir den Wunsch der Wüsteninitiative nach einer Brücke am Pappelgraben.

Die dort geplante Brücke soll eine Länge von 14,50 Metern und eine Breite von 2,80 Metern betragen. Die Baukosten sollen sich auf rund 218.000 Euro beziffern und dem Nachtragshaushalt 2022 entnommen werden. Die Verwaltung der Stadt Osnabrück ist nun damit beauftragt worden, die Bauplanungen einzuleiten und die Bauarbeiten auszuschreiben. Wir begrüßen die Planungen zur Umsetzung eines Brückenbaus ausdrücklich und sehen darin einen Gewinn für die Anwohner:innen vor Ort und gleichzeitig einen Beitrag, das Streckennetz für den unmotorisierten Verkehr in der Wüste auszuweiten.