Pressemitteilung zum Handgiftentag 2022 der SPD-Fraktion: „Mehr möglich machen!“

Bild: SPD-Ratsfraktion Osnabrück / Foto: S. Blümel

Der SPD-Fraktionsvorstand zum Jahreswechsel 2022

„Auch im Jahr 2022 wollen wir kraftvoll Einfluss auf die Entwicklung unserer Stadt nehmen und unsere Schwerpunkte in der Mehrheitsfraktion aus Grünen, SPD und Volt spürbar durchsetzen und mehr Gestaltungsräume nutzen und so mehr Umsetzung möglich machen als in den vergangenen Jahren!“, erklärt Susanne Hambürger dos Reis, Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion.

 

Osnabrücks Zukunft aktiv mitzugestalten, heißt für die SPD-Fraktion: Kommunalpolitik voran zu treiben, die dem Gemeinwohl dient, die Chancengleichheit herbeiführt und die Stadtbevölkerung mitnimmt, aber auch aktiv die Beteiligung einfordert. „Gerade aktuell zeigt sich durch den von der Bevölkerung eingebrachten Radentscheid, den Aktivitäten für den Schutz der Funktion der Grünen Finger, aber auch bei den Gegendemonstrationen, die sich gegen Corona-Leugner wenden, wie aktiv, vielfältig und durch und durch demokratisch die Osnabrücker Stadtgesellschaft ist und dass sie sich aktiv einbringt. Das begrüßen wir sehr“, stellt Heiko Panzer für die SPD-Fraktion fest.

 

 Lebensqualität und Vielfalt sollen unsere Heimatstadt Osnabrück auch in Zukunft ausmachen! Dazu zählen wir als SPD auch die wirtschaftliche Entwicklung und die Wiederherstellung der finanzpolitischen Stabilität nach der Corona-Pandemie. „Dabei wird die Anpassungsfähigkeit und die digitale Transformation unserer Stadt ein wesentlicher Baustein sein. Dieser orientiert sich an veränderten Rahmenbedingungen, um sicherzustellen, dass aktuelle und zukünftige Herausforderungen bewältigt und Chancen des Wandels genutzt werden. Dazu zählen die Folgen des Klimawandels ebenso wie die der Corona-Pandemie. Eine leistungsstarke und auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaft und eine intakte Infrastruktur machen dabei unsere Stadt zukunftsfähig“, ergänzt Frank Henning, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

 

Unsere Idee von einem zukunftsfähigen Osnabrück ist gerecht, naturnah und produktiv. Wohnen, leben, lernen und arbeiten –Naherholung, nachhaltiger und bezahlbarer Wohnungsbau, kostenlose Bildungsangebote, Sport und Freizeitflächen und eine attraktive Kulturszene machen eine lebendige Stadt aus. „Osnabrück soll weiter eine wichtige Rolle in einer starken Region als attraktives Oberzentrum spielen. Ein urbanes Zentrum bedarf einer gesteigerten Aufenthaltsqualität. Die City entwickelt sich weiter zu einem Mix aus Gastronomie, Dienstleistungen sowie Wohnen, Bildung und Kultur. Stadt und Wirtschaftsförderung sollen Handel, Industrie, Handwerk und Gewerbe gerade jetzt bei der Bewältigung der Folgen der Pandemie nach Kräften unterstützen! Der nun auch wieder kommunal vorangetriebene Wohnungsbau mit seinen ersten großen Neubauvorhaben soll hier auch ein Motor für die Wirtschaft sein und Fachkräfte an den Standort binden. Die WiO (Wohnen in Osnabrück) als kommunale Wohnungsgesellschaft soll dabei den angespannten Wohnungsmarkt in Osnabrück zukünftig deutlich entlasten. Dazu muss sie auf einem gesunden wirtschaftlichen Fundament stehen, um mit aller Kraft bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Gut leben und bezahlbar wohnen, daran wollen wir die nächsten Jahre stringent arbeiten ,“  so die SPD-Fraktionsvorsitzende, Susanne Hambürger dos Reis, weiter.

 

Osnabrück als Hochschul- und Ausbildungsstandort entwickelt sich rasant weiter, wir wollen den Studierenden und gut ausgebildeten jungen Erwachsenen eine echte Bleibeperspektive bieten. Mit Angeboten an Startup-Unternehmen und einer flexiblen und schnellen Ansiedlungspolitik wollen wir Wegbereiter für innovative Ideen sein. „Unser Ziel für das Osnabrück von morgen ist eine Politik, die den Menschen mit einer aktiv gelebten Willkommenskultur zugeneigt ist. So werden wir unserem Ruf als Friedensstadt gerecht und sorgen aktiv dafür, dass die Corona-Krise gemeinsam überwunden wird. Es darf keine Gewinner und Verlierer geben, Chancen und Möglichkeiten müssen immer für alle Bevölkerungsschichten gleichermaßen nutzbar sein. Darum setzen wir gerade im Bildungsbereich auf niederschwellige, kostenlose Angebote und ausreichende Plätze,“ erklärt Kerstin Lampert-Hodgson abschließend.

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